Mein erster Blogeintrag im Neuen Jahr, da muss ich doch gleich mal allen Lesern ein frohes 2013 wünschen! Und dann geht’s auch schon los mit einem Netzfundstück. Zunächst einmal mit einem YouTube-Channel, den ich seit einiger Zeit sehr begeistert verfolge. Darin werden einfache Fragen, die sich vermutlich kaum einer jemals gestellt hat, auf die Spitze getrieben und wissenschaftlich, aber doch in einfacher Weise beantwortet. So klärt Vsauce unter anderem, warum es keine Tiere mit Rädern gibt, warum wir zwei Nasenlöcher besitzen oder welche Farbe ein Spiegel hat. Alles auf sehr charmante Weise kompetent präsentiert, reinschauen lohnt sich!
Durch eine der Episoden, die sich darum drehte, ob uns jemals neue Musik ausgehen wird, kam ich auf eine interessante Seite, auf der in einer kurzen, vierteiligen Reportage deutlich gemacht wird, dass das Prinzip Copy-Paste völlig normal für die Entwicklung einer Sache ist. Alles beginnt mit einer Kopie, die wird anschließend modifiziert oder aus mehreren vorangegangenen Ideen zusammengesetzt. In Everything is a Remix wird dies anschaulich anhand Musik, Film, Computern und letztlich auch allen weiteren materiellen Gütern gezeigt. Die Quintessenz des Beitrags steht dabei kritisch gegenüber dem Begriff des geistigen Eigentums und zeigt, warum GEMA und Co. der Entwicklung von Materiellem und Immateriellem entgegengesetzt sind. Die erste Folge bette ich hier ein, den Rest könnt ihr euch an verlinkter Stelle ansehen.