Was bleibt… 2012

Holerö Leute und herzlich willkommen zu meinem obligatorischen Jahresrückblick 2012. Was war also los im Jahr des vermeintlichen Untergangs? Eigentlich war es alles nicht so ereignisreich wie das vorangegangene Jahr… ich hab endlich meinen BA geschafft, also den Bächela of Ahtz, habe mit dem Master begonnen und das war’s im Grunde auch schon. Ach ja, ich hatte den guten und treuen Leser Motherfreak getroffen und ihm das wunderschöne Heidelberg gezeigt.

Außerdem habe ich mich getraut was zu backen, und das wurde sogar richtig toll: Guinness-Schoko-Muffins mit Nougatkern. Zur Nachahmung empfohlen! Man nehme:

Ein bisschen Butter und fettet damit das Muffinblech ein. Wenn ihr sowas nicht habt, nehmt einfach die Papierförmchen, da spart ihr euch das einfetten dann. Anschließend löst ihr den Rest des Blocks in einem kleinen Topf auf. Anschließend kippt ihr eine 0,33-Flasche Guinness-Bier dazu. In einer Schüssel mischt ihr 200g Zucker und 100g Kakao gut durch und kippt es mit in den Topf. Nun könnt ihr die gleiche, nun leere Schüssel nehmen und darin ein Päckchen Vanillzucker, ein Päckchen Backpulver und 3 Eier gut verühren. Anschließend schüttet ihr das hoffentlich etwas abgekühlte (warm ist ok, bloß nicht zu heiß!) Gemisch aus dem Topf dazu und rührt alles zusammen. Danach gebt ihr so viel Mehl dazu, bis ihr beim Umrühren einen leichten Widerstand bemerkt. (Es sollte nicht zu flüssig sein, aber auch nicht zu fest!) Nun könnt ihr die Masse in die Förmchen kippen, sodass diese zu 2/3 gefüllt sind. Anschließend gebt ihr einen halben Teelöffel angewärmtes Nougat in die Mitte des eingegossenen Teigs und deckt es mit ein bisschen Muffin-Teig zu. Nun ab in den vorgeheizten Ofen bei 180° C brauch das Ganze 20-25 Minuten. Umluftöfen backen unter Umständen schneller, am besten testet ihr die Festigkeit, indem ihr einen Zahnstocher hineinstecht. Es sollte kein Teig am Holz beim Rausziehen hängen bleiben. イタダキマス!

Ansonsten habe ich mich natürlich über das fünfte Jahr meiner blogalen Existenz gefreut, und zwar so sehr, dass ich so viele Preise wie noch nie rausgehauen habe, die hoffentlich alle gut bei ihren Gewinnern angekommen sind. Doch auch nächstes Jahr lohnt es sich sicher, wieder mitzumachen!

Doch nun zu den Highlights des Jahres, wieder einmal in den Kategorien Song des Jahres, Serie des Jahres, Film des Jahres und Game des Jahres. Alles natürlich rein subjektiv!

+ Song des Jahres
>
In vielen anderen Blogs wird man an dieser Stelle wohl Call me maybe oder Gangnam Style lesen, doch mein Song des Jahres richtet sich selten nach dem Geschmack der Masse. Mein ausgewählter Song ist auch gar nicht aus diesem Jahr (selbiges gilt auch für meine Serie und meinen Film des Jahres), aber ich habe ihn dieses Jahr entdeckt und geliebt: Kids von MGMT.

+ Serie des Jahres
> Diese ist wohl einfach zu bestimmen, schließlich hatte ich sie Ende des Jahres entdeckt und gleich mal drei Staffeln von ihr verschlungen. Gut gemacht, Dexter!

+ Film des Jahres
> Filme hatten dieses Jahr keinen guten Stand, schließlich bin ich sehr enttäuscht worden von Prometheus und auch Taken 2 konnte mich nicht völlig überzeugen. Anders ein Film, der mir wirklich Freude gemacht hat, weil er so schön böse war. Mit 70 Minuten ist er nicht ein mal besonders lang, aber ausreichend: 2LDK – Zickenterror Deluxe.

+ Game des Jahres
> Hier streiten sich 2 Spiele um die Krone. Es ist schwer sich zu entscheiden, denn für eine Mehrspielergaudi (wenn auch nicht unbedingt im Mehrspielermodus) war Beat the Beat: Rhythm Paradise einfach unschlagbar. Trotzdem hat mich das fordernde, minimalistische Bit.Trip Complete mehr gereizt. Eine Ausführliche Vorstellung davon findet ihr in meiner diesjährigen Zock-Session.

Das waren meine Highlights dieses Jahr. Viel ist nicht passiert anscheinend, mal schauen wie es nächstes Jahr aussieht aussieht. Was waren eure Glanzpunkte des Jahres und was erwartet ihr von 2013? Ich freue mich über eure Kommentare!

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5 Kommentare zu „Was bleibt… 2012“

  1. An Spielen hab ich nur vier 2012er Releases gezockt, keines davon sonderlich unbekannt und ich schließ mich da der Massenmeinung an und wähle The Walking Dead an erster Stelle.

    2012er Filme… hmm… eh… welp The Avengers und The Dark Knight Rises waren natürlich zwei große Ereignisse. Beide aber nicht ganz so gut, wie gehpyed. Ansonsten, was hab ich noch semi-aktuell gesehen? Brave, The Tall Man, Prometheus, die beiden Snow Whites und Piranha DD. Ich würd mal sagen, davon hat mir TDKR doch am Besten gefallen.

    Serien hab ich nicht viel geschaut und diejenigen, die von diesem Jahr waren, da war glaub ich gar nichts so tolles dabei.

  2. Der gute und treue Leser dankt dir. Außerdem wünscht er dir ein gutes und neues Jahr und hofft, dass ein Treffen irgendwann wieder möglich sein wird – vielleicht dann sogar ohne Nervosität und Wortkargheit seitens des Lesers. Und nätürlich möchte der Leser nich den Blog vergessen, der hoffentlich noch mindestens fünf weitere Jahre fortbestehen wird.
    Die Abwesenheit von großen Ereignissen im direkten Vergleich zum Vorjahr ist bei dir auch nicht verwunderlich, denn letztes Jahr gab es beispielsweise das Auslandssemester, bei dem du viel erleben durftest. Ein sehr schönes Bespiel ist das Kennenlernen der dort beheimateten Fauna, wie etwa deine Erzfeinde und die gefräßigen Hardrockrehe.
    Deine Muffins enthielten also Alkohol? Wie kamst du auf das Rezept beziehungsweise wo hast du es gefunden?

    Och, bitte hör mir auf mit dem furchtbaren Gangnam Style! Dieses nervige Musikstück wurde schon bis zum Erbrechen gespielt und breitete sich schlimmer als den „leider geil“-Ausspruch in der Bevölkerung aus. Dabei haben viele nicht einmal wirklich den Sinn dahinter verstanden und tanzen wie blöde diesen Tanz nach. Ähnlich schlimm ist auch Call me maybe, aber das liegt hauptsächlich an der Ausreizung des Liedes und ich hoffe, es wird bald mal nicht so häufig gespielt werden. Dein gewählter Favorit wurde ja bereits in aller Ausführlichkeit besprochen und finde daher die Wahl nicht überraschend. In meinen Augen ist es ganz in Ordnung, aber nicht großartig. Dafür finde ich das Video faszinierend, da man die Monster auf vielfältige Weise interpretieren kann.
    Dexter reizt mich schon seit längerer Zeit, muss aber zugeben, es ziemlich weit unten in meiner Prioritätenliste zu haben und die Serie wahrscheinlich nie oder erst sehr viel später bei mir ihren Einzug finden wird. Jedenfalls höre ich von fast allen Seiten nur Gutes von der Serie und das soll schließlich was heißen, oder?
    Den Film kenne ich lediglich von deiner Vorstellung in der „Home Base Cinema“-Reihe und habe daher nur wenig zu sagen. Grundsätzlich finde ich diese Reihe aber gut und bereichert den Inhalt deines Blogs um ein weiteres Medium.
    Meine Meinung zu Bit-Trip kennst du bereits und was Rhythm Paradise angeht… Ich müsste es mir erst einmal kaufen und davor müsste ich mich noch mit dem Nintendo DS-Teil beschäftigen. Deine Auswahl hätte ich aber diesmals nicht vorhersehen können, da ich Bit.Trip irgndwie als 2011-Release abgetan habe und du noch gar nicht von Rhythm Paradise berichtet hast. Ist auf jeden Fall eine interessante Auswahl.

    Ich enthalte mich hier mal meiner Meinung über das Jahr 2012 und den Erwartungen an 2013. Aus vielerlei Gründen. 😉

    1. Der Alkohol verkocht doch. Im Rotweinkuchen ist ja auch kein Alkohol mehr drin, nur der Geschmack bleibt.
      Die Idee bekam ich von einem Kumpel und das Rezept war ursprünglich ein Kuchen. Wir haben es halt nur aus Muffins umgemünzt.
      Mit Dexter kannst du auch noch warten bis die Serie abgeschlossen ist, um dir dann irgendwann mal ne Komplettbox zu holen. Derzeit läuft bei uns die 6te von 8.

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