Nachdem Vecrix auf ihrem Blog vor langer Zeit mal was von beinharten Spielen, die man als frustresistenzresistenter Spieler nicht einmal ansehen sollte, getippselt hat, lege ich jetzt mal nach, und zwar mit einer Spielreihe, die es mittlerweile auf drei Teile bringt und wirklich fies bis unfair ist. Die Rede ist von Kaizô Mario, das im westlichen Sprachraum vor allem als Asshole Mario bekannt geworden ist.
Was ist das überhaupt und wenn ja, kann man es essen? Nein, das nicht, aber sich daran die Zähne ausbeißen. Kaizô heißt wörtlich Umstrukturierung oder Neugestaltung und bezieht sich darauf, dass man Super Mario World als Grundlage genommen hat und ganz neue Levels gebaut, die vor fiesen Fallen nur so strotzen. Da Bilder mehr als Worte sagen, bitte sehr:
Wer sich nach dem Video immer noch nicht abgeschreckt fühlt, darf sich gerne daran probieren. Das Spiel gibt es hier zum Download. Wie oben geschrieben gibt es natürlich auch einen zweiten und dritten Teil, wobei letzerer noch nicht zum Download bereitsteht. Ansehen kann man sich das ganze in folgenden Let’s Plays dennoch:
Also egal ob ihr mehr S oder M seid, in diesem Beitrag wird für beide Seiten was dabei sein. Viel Spaß!
Ich hab ja schon irgendwo Respekt vor denen, die diese unzähligen Asshole Romhacks meistern können, gleichzeitig kommt es mir dennoch immer etwas Zeitverschwenderisch, so viel Zeit darin zu investieren, diese unfairen und unspaßigen Dinger mit konstantem Savestating durprügeln zu wollen. Dann wiederum kann man natürlich das ganze Hobby Gaming als Zeitverschwendung betrachten, von daher… wem’s gefällt 😀 Ich könnt’s natürlich nicht, als jemand der immer schnell gefrustet ist und so ein Spiel lieber mal im Easy Mode zockt.
Dieser Spieler hier spielt ohne Zwischenspeichern, weswegen ihm wohl nochmal mehr Respekt gebührt!