Sprachen-Wirrwarr

Da beginnen sie, die letzten Wochen vor der Abgabe meiner Bachelor-Arbeit und ich bin bei weitem nicht so gut vorangekommen, wie geplant. Nun ja, das heißt wohl Nachtschichten einlegen und das soziale Leben vernachlässigen. Aber was tut man nicht alles für die werte Uni und seine spätere, berufliche Karriere. Muhahaha…

Aber es kommt ja noch ein bisschen härter: Für ein bestimmtes Modul im Master brauche ich noch einen Kurs. Da aber nächstes Semester lediglich ein möglicher in dem Gebiet angeboten wird, den ich allerdings bereits abgeschlossen habe, bleibt mir lediglich die Möglichkeit an einem Blockseminar teilzunehmen, das zwar furchtbar interessant ist, allerdings leider ab morgen bis nächste Woche Mittwoch (inklusive Samstag!) stattfindet. Nicht gerade der beste Zeitpunkt, aber ich gebe mir Mühe das alles unter einen Hut zu bringen. Es geht darin um die Lektüre von Kanbun-Texten.

Nun fragt ihr euch natürlich: Was ist Kanbun? Vereinfacht gesagt sind es Texte des klassischen Chinesisch, die mit Hilfszeichen versehen sind, sodass sich durch eine Transformation von Syntax und Grammatik ein japanischer Satz bilden lässt. Dieser ist allerdings noch in Kobun (altem Japanisch) und muss weiter in modernes Japanisch übersetzt werden. Von da aus kann man ihn dann leicht in eine andere Sprache übersetzen, und da der Kurs auf Englisch stattfindet, ist diese die Sprache der ersten Wahl. Hinzukommt ein internationales Publikum an Kursteilnehmern. Sogar ein australischer Professor nimmt daran teil, mit dem ich heute bereits angeregte Gespräche über Sprachen, Politik und Kulturen geführt hatte. Ich denke die nächste Woche wird sehr interessant und lehrreich, wenn auch stressig.

Der nächste Blogeintrag kommt am 18. und enthält das lang erwartete Jubiläumsgewinnspiel. Reinschauen lohnt sich! Bis dahin mach ich mich an die (harte) Arbeit. See ya!

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2 Kommentare zu „Sprachen-Wirrwarr“

    1. Danke. Ich bin heute schon gut verzweifelt und häng jetzt noch über Hausaufgaben dafür. (Ich hab doch eigentlich gar keine Zeit!!!) Sehr schön auch, dass ich nur die Hälfte mitbekomme, da der Kurs, bis auf eine kurze Introduction von den ausrichtenden Dozenten, komplett von den Gastdozenten aus Japan unterrichtet und damit alles auf Japanisch erklärt wird. Aber ich schlag mich schon durch… irgendwie.

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