Karma Kamakura!

Gestern begann meine Tour durch Tôkyô und Umgebung erst so richtig und ich leistete mir gleich mal den kulturellen Overflash. Zusammen mit Kaneta-san, einer Freundin von Ikushima-san, lief ich durch die ehemalige Hauptstadt Japans, in der einst der erste Shôgun residierte: Kamakura.

Ich denke, ich habe alle wichtigen Punkte in der Stadt abgegrast, beginnend beim Hachiman-gû und dem in der Nähe befindlichen Grab von Minamoto no Yoritomo, dem ersten Shôgun und siegreicher Feldherr des Gempei-Krieges. Anschließend begaben wir uns zu Fuß zum Daibutsu, der mich doch wesentlich mehr beeindruckte als sein Pendant im Tôdai-ji in Nara. Man konnte ihn sogar für einen Obolus von 20 Yen von innen besichtigen, auch wenn es nicht viel zu sehen gab.

Dann führte uns der weg durch die nicht so hohen Berge von Kamakura. Nach einem längeren Weg über Stock, Stein und Baumwurzeln – Kaneta-san tat mir mangels passendem Schuhwerk etwas Leid – konnten wir von oben weit über die Stadt hinweg bis zum Meer blicken. Ein wahrhaft schöner Anblick, doch er wärte nicht lange, denn dann ging es schon wieder abwärts. Zunächst zur Statue von Yoritomo und dann weiter in Richtung Enkaku-ji, wo wir noch an einem kleinen, unscheinbaren, aber wunderschön gelegenen Tempel halt machten.

Das beste kommt bekanntlich zum Schluss. Ich betrat mit meiner Begleiterin, die bereits wunde Füße hatte den Enkaku-ji, der bislang wohl der weitläufigste Tempel war, in dem ich mich befand und einige schöner Statuen zu bieten hatte. Mit Sicherheit eine Goldgrube für ostasiatische Kunstgeschichtler. Bemerkenswert fand ich hingegen das überall im Tempel auftauchende Tri-Force… wo bin ich hier nur gelandet?
Vom Bahnhof Kita-Kamakura traten wir danach die Heimkehr an. Angekommen an meiner Ursprungsstation Minami-Senju aß ich dann noch im nahegelegenen McDoof, den bisher besten Burger, den sie anboten: Aurora Chicken. Was genau in der Sauce drin war, die drauf war, will ich gar nicht wissen, aber es schmeckte.

Update: Bevor nun die übliche Fotostrecke kommt noch ein kleiner Hinweis: Mein Bericht von der TGS ist ab sofort auf Next-Gamer.de nachzulesen und zwar genau hier!

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